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Sony CyberShot DSC-RX100M3

Kann man eine gute Kompakte noch besser machen? Üblicherweise verändert sich bei Nachfolgemodellen nicht viel. Da sind es mal ein paar Megapixel mehr, eine neue WiFi-Funktion, vielleicht ein paar Millimeter mehr Brennweite und das war's dann auch schon. Als Sony die Cybershot DSC-RX100 auf dem Markt brachte, war die Begeisterung groß. Eine Kompakte mit toller Bildqualität auch bei hohen ISO-Werten. Als dann im vergangenen Jahr das Nachfolgemodell DSC-RX100MII kam, war die Freude groß, dass es nun endlich einen Sucher dazu gab. Etwas getrübt wurde die Freude allerdings ob der hohen Kosten, denn es war ein externer Sucher, der auf den Blitzschuh gesteckt wurde und mich "bescheidenen" 450 Euro zu Buche schlug. Trotzdem haben viel die Kamera gekauft – inklusive des Suchers.

Stellt sich nun also die Frage: Was hat die DSC-RX100M3, was die MII noch nicht hat? Na? Richtig: Einen eingebauten Sucher. Wer sich das Foto anschaut wird nun fragen: Wo soll der denn sein, ich kann nix entdecken. Richtig! Auf den ersten Blick sieht man den Sucher auch nicht, aber er ist da. Einfach den kleinen Hebel auf der linken Seite der Kamera mit der Beschriftung "FINDER" nach unten schieben und schon – schwupdiwupp – springt der Sucher aus dem Gehäuse. Nun noch schnell das Okular etwas herausziehen und los geht's. Hat man die Kamera noch nicht eingeschaltet – mit dem Ausfahren des elektronischen Suchers wird sie automatisch eingeschaltet. Wenn das mal keine gute Nachricht ist.

Na gut, werdet ihr jetzt sagen, dafür ist aber bestimmt auch wieder das ein oder andere weggefallen. Stimmt! Der Blitzschuh ist weggefallen, denn der wird nun nicht mehr für den Sucher benötigt. Und blitzen mit so einer Kamera – naja, wer macht das schon. Der eingebaute Blitz reicht zum Aufhellen bei Gegenlicht und viel mehr will man eh nicht machen. Somit lässt sich dieser Verlust leicht verschmerzen – zumindest die Fotografen. Denn der Blitzschuh der MII war ja nicht nur ein Blitzschuh sondern ein Zubehörschuh auf den nicht der externe Sucher gesteckt wurde, sondern auch ein Zusatzmikrofon – das geht nun nicht mehr. 

Was geblieben ist, ist der Klappmonitor: 90 Grad nach oben und 45 Grad nach unten. Damit allerdings nicht genug, denn es gehen mehr als 90 Grad in der Waagrechten. Der Monitor kann einmal komplett nach oben geklappt werden, in die so genannte Selfie-Postition. Damit kann man im Monitor sehen, wenn man ein Foto von sich und seinen Freunden macht. Hier noch mal die Daten des Monitors: 1,2 Millionen Bildpunkte und eine Diagonale von 7,5 Zentimetern. Das Bild ist klar und deutlich. Alle wichtigen Aufnahmewerte lassen sich auf Wunsch einblenden. Über die Auflösung des elektronischen Suchers schweigt sich Sony übrigens aus, ich schätze aber, dass er bei run 400.000 Bildpunkten liegen dürfte. Das Bild sieht auf jeden Fall dank OLED-Technik brillant und klar aus, einzelne Pixel sind kaum zu erkennen. Auf der Oberseite des Suchers gibt es kleinen Hebel für die Dioptrienkorrektur.

Zwischen den unterschiedlichen Monitor- und Sucher-Darstellungen wird mit einem Druck auf die obere Taste des Vierwege-Kombischalters umgeschaltet. Der ist  auf der Kamerarückseite und mit " DISP" beschriftet. Es kann zwischen maximal sechs Ansichten für den Kontrollmonitor und fünf für den elektronischen Sucher umgeschaltet werden. Eine davon zeigt die 3D-Wasserwaage, was ich sehr zu schätzen weiß. Denn so lassen sich perfekte Aufnahmen mit geradem Horizont machen. Die Auswahl der verschiedenen Ansichten wird im Einstell-Menü 2 (Menü-Taste drücken – Symbol Zahnrad ansteuern) unter dem Punkt "Taste DISP" vorgenommen.

 

Geblieben ist der Sensor: 20 Megapixel mit den Maßen 13,2 x 8,8 Millimeter, einer Diagonale von knapp 16 Millimetern und einer Fläche von 116 Quadratmillimetern. Der Brennweitenverlängerungsfaktor hat damit einen Wert von rund 2,7 fach. Die nominelle Brennweite des Objektivs von 8,8 bis 25,7 Millimeter entspricht somit dem Kleinbildformat von 24 bis 70 Millimeter. Dem aufmerksamen Leser wird an dieser Stelle nicht entgangen sein, dass da ein paar Millimeter weniger sind als bei der MII. Richtig, die hatte ein 3,6fach Zoom mit einer Brennweite von 28 bis 100 Millimeter. Die M3 fängt zwar schon bei 24 Millimetern an – was ich sehr gut finde – endet aber schon bei 70 Millimetern, was "nur" noch einem 2,9fach Zoom entspricht.

Aber – und hier kommt dann doch noch mal ein Pluspunkt: Das Objektiv hat nun eine Lichtstärke von f1.8 bis f2.8. Das Vorgängermodell hatte zwar im Weitwinkelbereich auch eine Lichtstärke von f1.8, ging dann aber im Telebereich auf f4.9. Insofern insgesamt ein Vorteil der Neuen. In den einzelnen Brennweiten sieht das dann übrigens so aus: 28mm = f2.5 und ab 32mm = f2.8.

Neben dem stufenlosen Zoom kann ein sogenannter Step-Zoom eingestellt werden. Standardbrennweiten sind dann 24, 28, 35, 50 und 70 Millimeter. Die Vorgaben können nicht geändert werden. Natürlich ist auch ein stufenloses zoomen möglich. Eingestellt wird das übrigens im SETUP-Menü (kleines Zahnrad) im 4. Fenster unter dem Punkt "Zoomfunkt. am Ring".

Zurück zum Sensor: Hier verwendet Sony den Exmor-R-Sensor, der schon in der RX100MII für top Bildqualität und wenig Bildstörungen sorgte. In der M3 ist das natürlich nicht anders. Die höchste ISO-Empfindlichkeit beträgt wie gehabt ISO 12800, die niedrigste ISO 80. 

Was Größe und Gewicht der Kamera anbelangt, sind die Änderungen nur minimal gegenüber der RX100MII. Die Neue bringt 290 Gramm auf die Waage, inklusive Akku und Speicherkarte und ist damit nur 10 Gramm schwerer, als das Vorgängermodell und immerhin 50 Gramm schwerer als die Ursprungs RX100. Trotz des fehlenden Blitzschuhs ist die M3 nicht flacher als das Vorgängermodell. Insgesamt sieht die Neue allerdings etwas gefälliger aus. Die genauen Maße: Breite 10,2 cm, Höhe 5,8 cm und die Dicke bei eingefahrenem Objektiv beträgt 4,1 cm. 

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Über die Foto-Bude

Willkommen in der Foto-Bude. Mein Name ist Ralf Spoerer. Im September 2012 habe ich die Foto-Bude gegründet. Davor habe ich mehr als sieben Jahre für eine der führenden Multimedia-Zeitschriften als leitender Redakteur gearbeitet. Bis heute habe ich hunderte Digitalkameras getestet und hervorragende Kontakte zu allen Kameraherstellern aufgebaut. Bei meinen Tests in der Foto-Bude ist es mir wichtig, verständlich zu schreiben. Ich überfrachte meine Artikel nicht mit Unmengen technischer Daten, sondern lege Wert darauf, dem Leser Unterstützung bei seiner Kaufentscheidung zu geben. Aber auch nach dem Kauf sollen meine Berichte eine praktische Hilfe sein, um das best mögliche aus der Kameras herauszuholen. Ich ergänze das mit meinen ausführlichen Videos auf meinem YouTube-Kanal und den Bildern auf Flickr. Noch mehr zum Konzept der Foto-Bude gibt es HIER.

 

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